BPI betreibt jetzt jeweils ein Produktionswerk in Dänemark und Polen und eine Vertriebsgesellschaft in Schweden. Um Synergien zwischen den verschiedenen Standorten zu schaffen, wurde das Intercompany-Modul implementiert.

Die Funktion macht es für die Fabriken überflüssig, dieselben Daten mehrmals zu erstellen. Das Modul sorgt dafür, dass die verschiedenen Standorte die gleichen Daten nicht mehrfach anlegen müssen.

Laut BPI hat das Modul zu einer erheblichen Effizienzsteigerung in der Auftragsabwicklung zwischen der schwedischen Vertriebsgesellschaft und dem Produktionswerk in Dänemark beigetragen.

TRIMIT spielte dabei eine wichtige Rolle. Der nächste Schritt bestand darin, dass das Unternehmen die zwischenbetriebliche IT-Lösung für Dänemark und Polen implementierte. Hauptziel dabei war es, die Standardarbeitsabläufe für die Verwaltungs- und Produktionsbereiche vor Ort und auf Konzernebene zu optimieren.

Einheitliche Arbeitsabläufe sorgen für einen reibungslosen Workflow in allen Unternehmen. Sie verbessern die Übersichtlichkeit und konsolidieren das Geschäft, da Einrichtung und Systemintegration auf Konzernebene erfolgen. Wir freuen uns darauf, dass alles bald reibungslos funktioniert“, sagt Andersen.

In der Vergangenheit war eine Inventurzählung definitiv nichts, worauf sich die Mitarbeiter von BPI freuten. Heute jedoch dauert eine solche Zählung an den drei Bramming-Standorten insgesamt nur fünf Stunden, und die Qualität hat sich deutlich verbessert.

„Die Inventurzählung wird zu 100 Prozent über die Online-Scanner der Portallösung durchgeführt und funktioniert einwandfrei“, so Andersen. Das Portal hat zwei Hauptfunktionen. Die erste ist das Endgerät, der von den Betreibern zur Online-Datenerfassung genutzt wird.

Das zweite ist der Scannerteil, der vom internen Transportpersonal zum Abholen und Transportieren von Rohwarenbestellungen aus der Produktion verwendet wird.

Die Portallösung von TRIMIT löst eine weitere zentrale Aufgabe, nämlich die Verwaltung von Maschineneinstellungen und Produktionsplänen. „In naher Zukunft werden die Mitteilungen für unsere Bediener auf dem Portal in Selbstbedienung verfügbar sein, und das wird die Verwaltung des täglichen Drucks und der Verteilung einer Menge von Quittungen viel einfacher machen“, sagt Andersen.

Der nächste Schritt wird sich auf die Kapazitätsverwaltung in der Produktion konzentrieren, um Produktionsleitern und Bedienern eine einheitliche Sicht auf die Produktionssituation zu verschaffen.

So können sie die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Lieferfristen der Kunden einzuhalten.

Noch einfacher wird die Produktion durch die auf Datenerfassung basierende Materialverwaltung, die ebenfalls über das Portal läuft. „Eine transparente Darstellung der Lagerbestände ist eines der Ziele“, so Andersen.

„Die Erfassung der Zeitaufwand- und Materialverbrauchsdaten wird es uns ermöglichen, den Gewinn pro Artikel, Auftrag, Kunde usw. zu messen. So sind wir immer einen Schritt voraus, und das ist entscheidend“, fügt er hinzu. Der IT-Projektleiter räumt ein, dass es schwierig ist, die Dinge bei einem großen Umstellungsprojekt wie diesem optimal zum Funktionieren zu bringen – sowohl für die Organisation als auch für den Anbieter.

Er rechnet damit, dass sich die Investition voll rentieren wird, und hofft, die Lagerbestände über die Standorte hinweg optimieren zu können. So können Engpässe bei den Lagerbeständen und folglich auch die Risiken verringert werden. Mit Bramming hat BPI eine IT-Lösung gewählt, die nicht nur erwartungsgemäß funktioniert, sondern auch Tag für Tag einen großen Nutzen bringt.